Dienstag, 30. Dezember 2014

[Rezension] Der Sommer der Blaubeeren


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Autor: Mary Simses
Verlag: Blanvalet
Seiten: 416 
Preis: 9,99 €

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"Kurz vor ihrer Hochzeit fährt die New Yorker Anwältin Ellen Branford in den abgelegenen Küstenort Beacon, um den letzten Wunsch ihrer Großmutter zu erfüllen. Sie soll einen Brief überbringen und hofft, die Angelegenheit schnell erledigen zu können. Doch schon bald ahnt sie, dass sich dahinter viel mehr verbirgt. Denn inmitten von Blaubeerfeldern wartet eine alte Geschichte von Liebe und verlorenen Träumen auf Ellen – die ihr zeigen wird, dass man manchmal all seine Pläne über den Haufen werfen muss, um das wahre Glück zu finden …"

Angefangen mit dem Cover muss ich sagen, das mir das deutsche deutlich besser gefällt als das original Cover. Diese macht Lust auf Sommer und weite Felder mit Blaubeeren. Meine Mutter hatte mir bereits von dem Buch vorgeschwärmt und entsprechend hoch waren meine Erwartungen.

Leider muss ich sagen das diese nicht ganz erfüllt wurden. Die Anfang war klasse. Es geht sofort actionreich los und es dauerte keine 3 Kapitel bis etwas passiert. Ellen ist mir recht sympatisch, allerdings laufen die Bücher in diesem Genre meistens gleich ab, von daher war mir nach wenigen Seiten klar wie das Buch enden würde. Dadurch war ich von einem der Protagonisten nur genervt und fand somit den Mittelteil des Buches nicht so richtig toll.

Von daher war ich wirklich begeistert nur von dem ersten und dem letzten drittel.

Was ich sehr schön fand, ist das im Buch ein Rezept für Blaubeermuffins ist, was sehr gut zum Inhalt des Buches passt. Sobald es wieder Sommer wird und es frische Blaubeeren zu kaufen gibt, werde ich dieses auch einmal ausprobieren.

Als Fazit ist zu sagen: Das Buch ist eine leichte Sommerlektüre, wenn man dieses Genre mag und nur etwas leichtes für Herz lesen möchte.

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3/4 

Samstag, 27. Dezember 2014

[DIY] Bücher zur Deko ?!

Wer hat nicht eine kleine Liste zuhause liegen, mit Dingen die er im neuen Jahr erreichen möchte? Letztes Jahr hatte auch ich so eine und unter anderem stand 'Zimmer umdekorieren' auf der Liste. Und was wäre mein Zimmer wenn nicht ein paar Bücher zu finden wären? Gut, zugegeben, Romane sind es nicht grade, aber als kleiner Blickfang auf meiner Kommode die Kleidung und Make-up beinhaltet, macht es sich ganz gut.

Viel zu erklären gibt es da gar nicht. Im Grunde habe ich Themen passende Bücher aufeinander gestapelt und drei Kunstblumen in ein Einmachglas drauf drapiert.


Benutzte Bücher: *Lauren Conrad - Beauty
                             * Lauren Conrad - Style
                             * Teen Vogue
                             * Lou Teasdale - The Craft 

Sonntag, 21. Dezember 2014

[Rezension] Schwarzweiß


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Autor: Antonia Fennek
Verlag: Egmont LYX
Seiten: 365 (ohne Leseprobe)
Preis: 9,99 
Erscheinungsdatum: 15.01.2015

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"Als der psychisch kranke Mörder Niklas Rösch in den Maßregelvollzug der Hamburger Psychiatrie eingewiesen wird, ändert sich alles im Leben der Ärztin Regina Bogner. Von Anfang an tritt Rösch so auf, als besäße er allein die Kontrolle. Woher kennt er Einzelheiten aus Reginas sorgsam gehüteter Vergangenheit? Und ist der grauenvolle Mord an seiner Nachbarin tatsächlich seine erste Tat? Als Rösch die Flucht aus dem Maßregelvollzug gelingt, schwebt nicht nur Regina in tödlicher Gefahr. Denn ihre Tochter Anabel passt genau in Röschs Beuteschema …"

Mich persönlich hat das Cover angesprochen, weshalb ich überhaupt auf das Buch aufmerksam wurde. Thriller lese ich eigentlich nicht gerne, und bereits im zweiten Kapitel habe ich auch bemerkt warum. Die Mordszenen waren mir einfach viel zu real beschrieben und der Grund warum ich alle entsprechenden Szenen übersprungen habe (was der Geschichte keinen Abbruch tut). Thriller Liebhaber wiederum werden bei diesen Szenen auf ihre Kosten kommen. 
Schade fand ich das ich selbst als ich fertig war mit Lesen das Motiv immer noch nicht wirklich wusste, und auch die Zusammenhänge zwischen den Charakteren nicht ganz eindeutig waren. Zum Teil waren mir auch die Kapitel zu kurz um sich in die Charaktere richtig hineinversetzen zu können. Entsprechend gab es auch keinen Charakter der mir wirklich ans Herz gewachsen ist. 
Das Glossar am Ende ist sehr gut, da viele Psychiatrische Begriffe genutzt werden. Trotz allem würde ich dieses Buch weiter empfehlen und guten Gewissens weiter verschenken. 
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. 
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4/5

Freitag, 19. Dezember 2014

[Rezension] Schattentraum


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Autor: Mona Kasten
Verlag: Self Publishing
Seiten: 410 
Preis: 2,99 (Kindle)
                  10,99 (Taschenbuch)

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" „Als ich zum ersten Mal in deine Augen sah, wusste ich es“, murmelte er und zog mich dichter an sich heran, sodass sein Mund oberhalb meines Ohrs verharrte. „Du warst meine Hoffnung.“ 
Nach dem Tod ihrer Mutter wünscht sich Emma nichts sehnlicher, als der Finsternis zu entfliehen, die sie seitdem heimsucht. Womit sie dabei nicht rechnet, ist Gabriel, der plötzlich in ihr Leben tritt. Mit seinem arroganten Charme nimmt er ihre Gedanken völlig für sich ein. Doch die Dunkelheit lässt Emma nicht los. Alpträume, in denen ihr Schattenwesen erscheinen, machen ihr das Leben schwer. Und auch Gabriel ist nicht der, der er vorgibt zu sein – jede seiner Berührungen könnte sie in den Abgrund ziehen. Bald weiß Emma nicht mehr: Was ist Traum und was Wirklichkeit? "

 Ich verfolge Mona nun schon längere Zeit auf Youtube, und habe mir entsprechend gleich das Buch gekauft als es raus kam. Leider muss ich sagen das ich mich schwer getan habe das Buch dann auch zu lesen. Die ersten paar Seiten waren für mich nicht allzu mitreißend und ich habe mehrere Anlaufe gebraucht bis ich mich wirklich mit dem Buch auseinander gesetzt habe. Doch dann, nach 4-5 Kapiteln, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.

Zwar spielte immer wieder Twilight in meinem Hinterkopf mit, aber Emma - die Hauptperson dieses Romans - war mir bei weitem sympathischer als Bella in Twilight. Es sind kleine Dinge die Emma macht die mich an mich selbst erinnern, und wodurch ich liebend gerne weiter gelesen habe.

Die Geschichte ist spannend aufgebaut, Persönlich haben sich für mich immer neue Zusammenhänge ergeben, was ich deutlich besser finde als von vorne herein sagen zu können wer gut und wer böse ist.

Durch den schleppenden Anfang gebe ich dem Buch 4/5 Sternen, kann aber trotzdem das erscheinen des zweiten Bandes nicht abwarten. 



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4/5

Montag, 15. Dezember 2014

[Rezension] Tage wie diese

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Tage wie diese
Autor: John Green, Maureen Johnson, Lauren Myracle
Verlag: Arena
Seiten: 400 
Preis: 9,99 €
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Jubilee hat den perfekten Freund. Sie ahnt nicht, dass sie ihn in dieser Nacht verlieren wird - weil sie sich Hals über Kopf in einen Fremden verliebt. Manchmal vergisst Tobin völlig, dass der Herzog eigentlich ein Mädchen ist. Bis zu jenem magischen Moment im Schnee. Addie würde alles dafür geben, wenn Jeff ihr verzeihen könnte. Dabei ist er ihr längst viel näher als sie denkt … Ein zauberhaftes Buch über die Liebe auf den ersten und auf den zweiten Blick. Witzig, tiefgründig, wunderschön!  "
Tage wie diese hielt ich für einen normalen Sammelband mit Weihnachtlichen Geschichten. Da hatte ich aber nur halb recht. Denn zwar sind es drei Kurzgeschichten, doch diese hängen miteinander zusammen. Von einem beginnenden "Waaaas?!" wurde schnell ein amüsanter Lesespaß, den ich grade für die Adventszeit weiter empfehlen kann. Die dritte der Geschichten gefiel mir bei weitem am besten, zumal diese noch am realistischsten war.

Und das Cover ist ja wohl ein Traum!


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4/5